Für schnellen und sicheren Austausch von Informationen hat die BTK in eine Fahrer-App und Smartphones investiert. Nach erfolgreichem Piloteinsatz im Sommer wird der Roll-Out im Dezember abgeschlossen.

Für weniger Stress und Zeitverlust beim Informationsaustausch zwischen Fahrer und Disponent setzt die BTK auf eine App von Styletronic aus Österreich. Jede der 158 Sattelzugmaschinen wird mit einem Smartphone ausgestattet, auf dem die App inklusive aller fahrzeugrelevanten Daten vorinstalliert ist. Bereits die Hälfte aller Fahrer ist geschult und mit der App erfolgreich im Alltag unterwegs, die neben Deutsch und Englisch sieben weitere Sprachen spricht. Das kommt an. Die Rückmeldungen sind sehr positiv.

Fahrer:innen schätzen den TourAssistant, der sie den ganzen Tag begleitet. Er listet Touren mit allen Informationen rund um die Be- oder Entladestelle auf und führt Fahrer vom Anfahren über Ladebeginn und Ladeende bis zur Abfahrt durch den Workflow. Foto-Upload macht den Umgang mit Schäden oder Formularen einfach und die Navigation lässt sich aus dem Auftrag heraus direkt starten. Zusätzlich erhalten Fahrer:innen über eine Whatsapp ähnliche Chatfunktion Informationen, können selbst Nachrichten schreiben oder auf eine breite Palette Standard-Nachrichten von „Ich bin leer“ über „Ich muss noch warten“ bis zu „Ich habe Probleme“ zugreifen.

Telematiknachrichten im Telegrammstil, Telefonwarteschleifen oder das ungute Gefühl, nicht alles erledigt zu haben, das alles gehört jetzt der Vergangenheit an. Mit wenigen Klicks sind alle Prozessschritte zuverlässig abgewickelt und die Fahrer:innen gewinnen damit Zeit und können Fehler nahezu ausschließen. Das reduziert den Stress für alle Beteiligten.

„Wir möchten mit der App die Zusammenarbeit zwischen Disposition und Fahrpersonal erleichtern. Sie soll auf keinen Fall das persönliche Gespräch ersetzen. Im Gegenteil. Ohne die zeitraubende Tipparbeit oder Sucherei nach Informationen ist mehr Zeit zum Reden. Und im Alltag gibt es genügend Anlässe für einen Anruf im Büro“, sagt Geschäftsführer Josef Heiß für den die App ein wichtiger weiterer Schritt auf dem Weg zum komplett digitalisierten und papierlosen Workflow ist.

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