Als Konsortialpartner des Instituts für Supply Chain Management der Universität St. Gallen hat sich die BTK mit dem Thema „Aktuelle Vergütungssysteme zwischen Logistikdienstleistern und Kunden“ auseinandergesetzt. Die im Dezember präsentierten Ergebnisse bringt das Team um Prof. Wolfgang Stölzle derzeit in die Veröffentlichung. Die Studie ist Anfang März über den Cuvillier Verlag erhältlich.

„Mengenschwankungen könnten wir auch weiterhin im Rahmen unserer langjährigen Kundenbeziehungen und auf einer soliden Vertrauensbasis lösen. Vieles lässt sich leicht und flexibel regeln. Aber wir wachsen stark und sind deshalb auf der Suche nach atmenden Systemen, die Mengen- und Preisschwankungen schneller abbilden“, erklärt BTK-Geschäftsführer Josef Heiß. Das war sein Antrieb, mit dem er über sechs Monate in Interviews und Workshops gemeinsam mit weiteren Konsortialpartnern die Situation und viele Gestaltungsmöglichkeiten diskutiert und bewertet hat.

Als Unternehmen, das jeden Tag in den Geschäftsbereichen Transport- und Kontraktlogistik mit unterschiedlichsten Anforderungen konfrontiert ist, hat die BTK reichlich Erfahrungen eingebracht. Das komplexe Feld von von Tarifsystemen, detailreichen Verträgen und besonderen Vereinbarungen in Kombination mit ganz individuellen Kundenwünschen ist in Rosenheim gut bekannt. Das Korsett der Vergütungssysteme wird bei kurzfristigen Mengenschwankungen schnell zu eng. Die Folge: Mehraufwand, der zugunsten der pünktlichen Lieferung grob vorkalkuliert oder aufwändig nachkalkuliert wird. Das ist intransparent und kaum planbar.

„Unser Antrieb als Konsortialpartner an der Studie teilzunehmen, waren planbare Logistikkosten. Für uns, unsere Kunden und unsere Transportpartner“, erklärt BTK-Geschäftsführer Josef Heiß seine Bereitschaft sich im Team mit weiteren Unternehmen zu engagieren. In der Rolle als Konsortialpartner hat er konkrete Anregungen bekommen, wie er die Vergütungsmodelle der BTK mit robusten Standards und flexiblen Modellen unterfüttern kann. Die Studie gab ihm Rückenwind, alle Prozesse in der Kalkulation auf den Prüfstand zu bringen.

Sobald das Ergebnis vorliegt, werden wir Sie informieren. Bei Interesse nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.