Sieben auf einen Streich Engagierte Jugendliche starten ihre Ausbildung bei der BTK

Einstieg in den Beruf Kauffrau /-mann für Spedition und Logistikdienstleistung von links: von links: Josef Wagner, Florian Hartl, Theresa Wiesholzer, Maximilian Patzig, Teresa Pfaffenbüchler, Stefanie Resch

Ob Flügelhorn, Fußball, Snowboard oder freiwillige Feuerwehr, wer bei der BTK anfängt zeigt Engagement. Was Bewerber in ihrer Freizeit machen ist ein wichtiges Indiz für Organisationstalent und Kommunikationsfreude.

Die Noten in den Kernfächern Mathe, Deutsch und Englisch spannen den Bogen von sehr gut bis ausreichend. Sie zählen bei der Auswahl der Azubis weniger als ihre Interessen. Wer sich im Fußball für sein Team einsetzt, als Babysitter Verantwortungsbewusstsein bewiesen oder als Bedienung gelernt hat mit Stress umzugehen, kommt schnell mit der BTK ins Gespräch.

„Jeder darf bei uns im Praktikum so lange Logistikluft schnuppern, bis sicher ist, dass der Beruf passen könnte“, sagt Cindy Ganssl als Ausbildungsbetreuerin der BTK. So haben alle angehenden Kauffrauen und -männer für Spedition und Logistikdienstleistung vor Vertragsunterschrift zwischen zwei und fünf Tagen in den Abteilungen verbracht.

Bei den meisten kam der erste Kontakt auf Berufsmessen in den Schulen der Region, auf der JobFIT in Rosenheim oder über private Kontakte zustande. Eine kleine Umfrage am ersten Tag zeigte, dass oft das Schnupperpraktikum den Ausschlag brachte. Das Betriebsklima begeisterte genauso wie die abwechslungsreichen Aufgaben. Bei anderen brachte eine persönliche Empfehlung für die BTK als Ausbildungsbetrieb den letzten Anstoß.

Wie in jedem Jahr durften sich im Juli die Familien und Freunde der neuen Azubis ein Bild von der BTK als Ausbildungsbetrieb machen. Der Azubi-Eltern-Abend gehört seit mehreren Jahren zum festen Programm. Er wird von Azubis für Azubis organisiert und das gehört auch bei den Neuen eines Tages zur Ausbildung.

„Wir legen Wert auf enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Schulen und Familien“ unterstreicht Franz Weiß, der personalverantwortliche Geschäftsführer. „Das gegenseitige Kennenlernen ist aus unserer Sicht einer der wichtigsten Bausteine für den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung.“ Gerade die Gespräche in lockerer Atmosphäre schaffen aus seiner Erfahrung viel Vertrauen. Die Eltern sehen, dass die „Kinder“ in guten Händen sind und sie ihren Weg in einem spannenden Beruf mit Zukunft antreten.