Brexit schürt Bedarf an Zolldiensten

Per Schiff, per Flugzeug, auf der Schiene und mit dem Lkw – so war die BTK bis zur Jahrtausendwende unterwegs. Die Kompetenz für komplexe Zollabwicklungen ist Teil der DNA und bis heute eine gefragte Dienstleistung im Rahmen von Transportlogistikaufträgen. Mit dem Brexit gewinnt das Thema zusätzliche Brisanz.

Viele Zoll- und vor allem reine Versandabteilungen bei Verladern stoßen derzeit an fachliche und personelle Grenzen. Vor allem diejenigen, die bisher kaum in Drittländer geliefert haben, aber größere Mengen für Großbritannien haben. Josef Heiß, BTK-Geschäftsführer: „Wir beobachten, wie Unternehmen und auch andere Transportdienstleister an den unzähligen Vorschriften scheitern, die ohne die offenen Grenzen der EU plötzlich wieder greifen. Was bis zum Brexit noch als Standardrelation glatt durchlief, bringt jetzt ganze Lieferketten zum Stillstand, weil die Ware im Zoll hängt.“

Oft fehlt nur eine einzige Information. Wäre sie zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und an der richtigen Stelle des Formulars gewesen, würde der Lkw nicht stehen. In diesen langen Wirkungsketten mit Dominoeffekt für alle Beteiligten braucht es zollrechtliche Expertise und Verantwortungsbereitschaft mit Blick auf alle vor- und nachgelagerten Prozesse. Sonst drohen Szenarien mit hohen Standkosten, einer Unmenge an Telefonaten und E-Mails.

„Bei Verkäufen ins Ausland wickelt die BTK alle Zollanmeldungen für Dynamic ab. Das Zollteam steht uns professionell mit qualitativ wichtigen Informationen und bei allen Fragen zur Seite. Wir werden gut beraten, auf welchen Wegen der Export sich so einfach wie möglich gestalten lässt. Alles läuft reibungslos“, sagt Sinan Lermi, Sales Manager bei Ersatzteilhändler Dynamic Automotive Europe GmbH. Er und weitere Unternehmen wie Schuhhersteller Gabor oder Büromöbelhersteller Steelcase, vertrauen teils seit vielen Jahren auf unsere Leistungen bei der Ein- und Ausfuhr ihrer Waren. Welche das sind, erfahren Sie hier